‘Alle Branchen in Deutschland brauchen innovative GreenTech-Lösungen’

GreenTech-Lösungen spielen bei Softeq eine immer wichtigere Rolle. Sie unterstützen Unternehmen beim Erreichen von Klimazielen und haben das Potenzial, die verschiedenen Branchen grundlegend zu transformieren. Benjamin Groiß, Geschäftsführer von Softeq, ist GreenTech-Pionier der ersten Stunde. Er erzählt, auf welche GreenTech-Projekte er besonders stolz ist und welche Herausforderungen es jetzt zu meistern gilt.

Für welche Branche ist das Thema GreenTech aktuell besonders wichtig?

‚Besonders relevant ist es natürlich für die Energiebranche, die immer mehr auf erneuerbare Energien setzt. Aber auch alle anderen Sektoren in Deutschland müssen Technologien entwickeln, die CO2-neutral funktionieren. Nur dann können die Klimaziele erreicht werden.‘

Was macht Softeq zu einem so erfolgreichen Entwickler von GreenTech-Lösungen?

‚Unsere Kultur ist seit über 25 Jahren eine echte Innovationskultur. Die grünen Technologien, die wir entwickeln, sind komplett neu und fordern einen Paradigmenwechsel. Genau das können wir sehr gut. Was dabei sehr hilfreich ist, ist, dass wir einen Einblick in ganz viele verschiedene Branchen haben. Dadurch können wir Ansätze oder Innovationen, die in einer bestimmten Branche schon etabliert sind, auf andere Branchen übertragen. Bei allem, was wir tun, garantieren wir eine sehr hohe Qualität und leistungsstarke Lösungen.‘

Auf welche Projekte im GreenTech-Bereich sind Sie besonders stolz?

‚Mich inspirieren Projekte, die besondere Herausforderungen mit sich bringen, weil ganz neue Sachen entwickelt oder gelernt werden müssen. Smart Meter ist so ein Thema, denn das hat ein Riesenpotenzial. Indem wir intelligente Netze bauen, wird in Zukunft wieder ein Kilowattpreis unter 10 Cent möglich sein. Auch im Bereich des Batteriemanagements kann Softeq mit Algorithmen oder der smarten Vernetzung von Systemen einen großen Mehrwert liefern.‘

Was macht Softeq selbst, um nachhaltiger zu werden? Gibt es schon Entwicklungen im Bereich der Green IT?

‚Als IT-Dienstleister verbrauchen wir natürlich Strom für Computer und Server. Es ist relativ einfach, auf einen Lieferanten von grünem Strom umzustellen. Was eigentlich viel schwieriger ist, und womit wir uns auch viel auseinandersetzen, sind grundsätzliche Fragen, wie: Wie können wir die Emissionen unseres Unternehmens richtig messen? Gehen die Emissionen einer Dienstreise auf unsere Rechnung oder auf die Rechnung des Kunden? Ist der Arbeitsweg unserer Mitarbeiter eine Firmenemission oder eine private? Zu solchen Fragen gibt es kaum klare Antworten oder Lösungen. Wir streben derzeit eine Partnerschaft mit einem globalen Player an, um gemeinsam Standards zu entwickeln, die Antworten auf solche Fragen liefern.‘

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Was sind die größten Hürden bei der Umsetzung von GreenTech?

‚Die Klimaziele sind im Abkommen von Paris festgelegt und es gibt die technischen Möglichkeiten, diese Ziele auch zu erreichen: Wir müssen es nur noch umsetzen. Was dabei die größte Hürde ist? Die Menschen selbst, denn Innovation braucht immer ein Umdenken. Natürlich ist es eine Herausforderung, dass wir technologisch nochmal ganz neu anfangen müssen. Das erfordert neue Ansätze, zum Beispiel in der Vernetzung von Daten oder in der Datensicherheit – aber genau dafür sind wir ja da.‘